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Andreas Maerker, PhD, MD


Andreas Maercker, PhD, MD, absolvierte seine medizinische und psychologische Ausbildung in Halle/Saale und Berlin. Er erhielt seinen Doktortitel an der Humboldt-Universität und promovierte am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Nach akademischen Positionen in Dresden und Trier wurde er 2005 als Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor für Psychopathologie und klinische Intervention an die Universität Zürich berufen. Er ist Co-Direktor der Ambulanz des Instituts. Professor Maercker ist oder war Haupt- und Co-Investigator zahlreicher nationaler und internationaler Studien in den Bereichen traumatische Stressforschung, klinische Geropsychologie und internetgestützte psychische Gesundheit und hat mehr als 200 Peer-Review-Artikel veröffentlicht. Von 2011-2018 leitete er eine Arbeitsgruppe bei der WHO zur Überarbeitung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten im Bereich der trauma- und stressbedingten Störungen. Seit 2017 ist er Vorsitzender der Historischen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zur Stasi-Psychologie in der ehemaligen DDR. Er ist Autor oder Herausgeber von 14 wissenschaftlichen oder therapeutischen Büchern. Schlüsselwörter, die seine Expertise charakterisieren: PTBS, Stressreaktionssyndrome, Entwicklungspsychopathologie über die gesamte Lebensspanne, Behandlung, e-mental health. Im Jahr 2017 wurde er für seine wissenschaftliche Arbeit mit dem höchsten Orden Deutschlands, dem Bundesverdienstkreuz, sowie dem Wolter de Loos Award for Distinguished Contribution to Psychotraumatology in Europe der European Society for Traumatic Stress Studies ausgezeichnet.

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